KielPod Ausgabe 596: Über Podcasting und den KielPod
21. November 2009
Ein Live-Mitschnitt von den Mediatagen-Nord, wo ich im Rahmen der Veranstaltung „Web 2.0“ des Kitz/Webmontags über das Podcasting ganz generell und den KielPod im Speziellen berichtet habe.
Außerdem: das wahrscheinlich lustigste Buch seit knapp 2000 Jahren: Gottes-Sohn.com (ISBN 9783839132715, Amazon-Link)
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Hallo Caulius,
ich finde alle deine Pocasts sehr erfrischend unterhaltsam,
nicht zuletzt wegen den fröhlich amüsanten Sprechern.
Viele Zuhörer hast du dir damit auch verdient.
Kurz kommentiert:
***zu den Podcastproblemen***
– Bekannte Bloggingmüdigkeit in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern (USA, Frankreich)
– Bloggingmüdigkeit & Podcastmüdigkeit kann man in Verbindung bringen
– Die Deutschen sind eher die Communityanhänger
– Wie hoch ist die Zahl der regelmäßigen Bloggingleser und Podcasthörer in Deutschland?
– Einige Menschen wissen schlicht nichts von den Möglichkeiten, die ihnen das Medium Internet bietet.
– Viele Menschen kennen kein iTunes oder Podster und stehen schon vor einer Hürde eine Quelle für Podcast zu finden.
– Viele (vorwiegend ältere Personen) können mit dem Format Podcasts nicht viel anfangen
– Potentieller Hörer muß zuerst einmal auf den Podcast aufmerksam werden.
– Wie du erwähnst, es gibt eine riesengroße Auswahl an Podcast zu beinahe allen Themen.
– KielPod z.B. ist nur einer davon.
– Podcastauswahl für jmd einzelnen ziemlich groß -> Selektion.
– Zahl der Podcastabonennten verteilen sich auf die große Anzahl an Podcasts.
– Deutschsprachigen Podcasts werden vermutlich auch nur von Leuten gehört die dieser Sprache mächtig sind,
bzw. zwar von (tausenden Angloamerikanern) einmalig geladen, für unverständlich befunden und nicht wieder beachtet
– Private Podcast sind für die meisten uninteressanter
– Erfolgreiche Podcast müssten:
– sprachlich international ausgerichtet sein (Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch, Japanisch, …),
sowohl der Podcast ansich, als auch der Webauftritt
– Johannes von NewGadgets.de spricht seine Videocasts in Deutsch und vertont im nachhinein nochmal in Englisch
– auch auf Social Software als Verbreitungsweg setzen (Twitter, Facebook, MySpace,
gerne auch Youtube in Form eines Youtube-Videos mit Bilder-Slideshow zu den erwähnten Themen/Ereignissen)
– Technik-Blogs, -Podcast & -Videocast scheinen sich sehr großer Beliebtheit zu freuen,
– 3DGameMan-Channel auf Youtube hat gut 25000 Abonnenten
– virales Marketing wird hier sehr erfolgreich eingesetzt
– zu deinen Podcasts:
– KielPod wird wohl eher von Personen gehört die in einem Bezug zu Kiel und Umgebung stehen,
da schränkt allein das Thema „Kiel“ die Hörerzahl ein
– Brett- und Gesellschaftspiele, Filme, juristische Aufklärung dagegen sprechen mehr Menschen an, da kein Ortsbezug
– Die technische Seite deiner Podcast-Webseiten ist nicht sehr ausgereift, dadurch wahrscheinlich auch für Werbung wenig interessant.(klar du bist kein Webentwickler)
– Die Internetauftritte deiner Podcast sind sehr verstreut, ich glaube auch die Verlinkung untereinander war vor einigen Monaten noch nicht so ausgeprägt, wie sie jetzt ist.
– Was würdest du davon halten alle deine Podcast auf quasi einen Webauftritt zu bündeln?
– Beispielsweise eine große Seite ähnlich wie ARD.de, einem Topmenü mit den Menupunkten (kielpod.de, spiele-podcast.de, jurafunk.de, bester-film.de, feierabendspieler.de, … )
– 1. Entweder: Jeder Podcast eine eigenständige Kategorie (kann ebenfalls Unterkategorien, -Punkte besitzen) mit eigenem Hauptmenü an einer Seite
– 2. Oder: Ein großes gemeinsames Gerüst mit den Topmenü, die einzelnen Podcast-Blogs werden mit klick auf den entsprechenden Topmenüeintrag in einem Wrapper angezeigt, ähnlich wie bei deinem KielPod, nur etwas eleganter.
– Den einzelnen Kategorien bzw Topmenüpunkten, kann jeweils die Entsprechende Domain (kielpod.de, spiele-podcast.de, jurafunk.de, bester-film.de, …) aufgeschaltet werden, sodass man bei beim Aufrufen von kielpod.de auf der entsprechenden Kategorie oder dem Wrapper zum KielPod landet.
– Das Grundgerüst (Topmenü, Impressum, Kontakt, Merchandising) wäre allen Menüpunkten gemein, sodass sich für jeden Podcast sichtbar Werbung in Form von AdSense oder einem Werbebanner einblenden ließe.
– Du hättest alle deine Hörer von allen deinen Podcast auf einer großen Seite, sprich ein größeres Klickpotential für bestimmte eingeblendete Werbung, falls die denn jmd sehen möchte.
– Deine Podcasts waren übersichtlich zusammengefasst und jeder, der sich für den KielPod interessiert, würde auch gleich deine anderen Podcasts zu sehen bekommen.
– Das alles ist zwar mit einigem Bastelaufwand verbunden, aber beispielsweise mit WordPress und Joomla machbar umzusetzen.
Was letztendlich besser ankommt, entscheidet die Leser- und Hörerschaft.